Anbaden am kommenden Wochenende

An diesem Wochenende hat uns der Winter noch einmal kalt erwischt. Da kann man nur hoffen, dass es am kommenden Wochenende ein bisschen wärmer ist, denn am Sonntag, 25. März, wird im Seebad Düsternbrook angebadet. Los geht es ab 11.30 Uhr, der Sprung ins kühle Nass findet dann um 12,30 Uhr statt.

Ab 11.30 Uhr bietet die AOK Nordwest einen kostenlosen Lungenfunktionstest sowie Venenscans an. Außerdem heizt der KMTV kurz vor dem Startsprung mit einem sportlichen Warm-Up ordentlich ein. Natürlich steht auch die Wasserwacht Kiel bereit.

Nach dem Anbaden gibt es kostenlose Heißtgetränke und eine Faßsauna, so dass der Körper schnell wieder auf Betriebstemperatur kommt. Wer seine gestiegene Reaktionsfähigkeit unter Beweis stellen möchte, kann sich am heißen Draht der Stadtwerke Kiel versuchen.

Die Anbader erwarten außerdem viele Überraschungspreise und es wird zudem die kreativste Verkleidung und die größte Gruppe mit besonderen Preisen geehrt. Einzelpersonen müssen sich nicht anmelden, Gruppenanmeldungen werden bis 12.15 Uhr entgegengenommen.

Welche Vereine und Verbände präsentieren sich in der Kieler Woche?

Die Kieler Woche ist neben einem großes Segel- und Sommerfest auch ein ganz besonderer Treffpunkt für Menschen und Gruppen aus vielen gesellschaftlichen Bereichen. Gemeinnützige Organisationen, Verbände oder Vereine können sich während der Festwoche im Ratsdienergarten präsentieren. Dieses Angebot wurde vom Kieler-Woche-Büro gemeinsam mit dem nettekieler Ehrenamtsbüro neu gestaltet.

Unter dem Motto „Kieler Woche tut gut“ haben Kieler Verbände und Vereine die Möglichkeit, in einem neuen Bereich kostenfrei über ihre Arbeit zu informieren. Interessierte können sich bis zum 15. April unter der E-Mailadresse ehrenamtsbuero@nette-kieler.de bewerben und angeben, an welchem der Kieler-Woche-Tage (16. bis 24. Juni) sie sich vor Ort präsentieren möchten. Das nettekieler Ehrenamtsbüro erarbeitet im Anschluss einen Zeitplan, in dem alle zugelassenen Bewerbungen berücksichtigt werden.

Das Kieler-Woche-Büro stellt ein Zelt sowie Tische inklusive kostenlos Prospektständer zur Verfügung. Vor Ort können die Vereine und Verbände eigenes Informationsmaterial auslegen.

Übernachten im Strandkorb

Wer schon immer einmal am Meer in einem Strandkorb übernachten wollte, hat nun auch in Kiel die Möglichkeit dazu, denn was gibt es Schöneres als abends die Sterne zu genießen und morgens mit einem Blick über die Kieler Förde aufzuwachen?

Der Strandkorb steht am Falckensteiner Strand auf der Höhe der Westwind SUP & Surfschule Kiel. Die Liegefläche des Strandkorbes beträgt 1,20m x 2,10m. Je nach Sonnenschein, Wind und Wetter kann das Verdeck geöffnet oder geschlossen werden. Das Übernachten ist vom 30. März bis zum 30. September möglich.

Der Schlafstrandkorb ist mit der Fähre bis zum Anleger Falckenstein, mit dem Bus, per Fahrrad oder mit dem Auto zu erreichen.In der Nähe befinden sich zwei Cafés, zwei Imbisse, eine Minigolfanlage und ein Hochseilgarten. Wer Interesse am Wassersport hat kann sich bei der Surfschule Westwind Wassersportmaterial ausleihen. Zudem sind dort Segel-, Surf- und SUP-Kurse möglich.

Am Strand stehen Behindertenparkplätze zur Verfügung und der Zugang zum Schlafstrandkorb ist generell mit Rollstuhl möglich. Der Weg zur Surfschule führt über einen Schotterweg, die letzten Meter zum Strandkorb müssen über Rasen zurückgelegt werden.

Wer Interesse hat kann den Strandkorb über die Internetseite von Kiel Sailing City buchen.

Es ist wieder Kieler Umschlag

Es ist wieder soweit, der nächste Kieler Umschlag steht vor der Tür. Los geht es schon am morgigen Donnerstag, 1. März. Besucht werden kann das historische Volksfest dann bis Sonntag, 4. März. Das älteste Volksfest Kiels hat seine Wurzeln im 15. Jahrhundert und begeistert Jung und Alt damals wie heute mit einer feinen Mischung aus Unterhaltung, regionaler Kulinarik und außergewöhnlichen Waren.

Geboten wird eine Zeitreise vom frühen Mittelalter über das glorreiche Zeitalter der Piraten bis in die Neuzeit. Auf dem Weg warten historische Figuren und längst vergangene Stadtansichten, sowie Geschichten und Speisen des Mittelalters darauf entdeckt zu werden. Außerdem kann traditioneller Handwerkskunst beim Entstehen zugeschaut werden.

Neu in diesem Jahr ist ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm auf dem Holstenplatz und Asmus-Bremer-Platz mit Live-Musik, Feuershows, Figurentheater, Märchenerzählerinnen und vielem mehr.

Die Stände haben täglich ab 11 Uhr geöffnet, der Mittelaltermarkt am Alten Markt lädt von 11 bis 20 Uhr zum flanieren ein. Auch das Piratendorf am Asmus-Bremer-Platz hat von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Der Markt und das Handwerkerzelt auf dem Holstenplatz bietet von 11 bis 23 Uhr viel zum Staunen und am Sonntag, 4. März, öffnen die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr ihre Türen.

Weitere Informationen zu traditionellen Terminen, dem Musikprogramm, Führungen und dem Kinderprogramm gibt es auf der Internetseite von Kiel Sailing City.

 

24. Kiel-Marathon am Sonnabend

Ein Datum passend zum Anlass: Am Sonnabend, 24. Februar, fällt der Startschuss für den 24. Famila Kiel-Marathon. Circa 2.000 Läuferinnen und Läufer sind zwischen 10 und 16 Uhr in der Innenstadt und an der Förde unterwegs, um einen Marathon, Halbmarathon oder eine zehn Kilometer lange Strecke zu laufen.

Deshalb wird die Straße Kiellinie von 10 bis 16.30 Uhr zwischen dem Bernhard-Harms-Weg und der Feldstraße voll gesperrt. Anwohnerinnen und Anwohner dürfen ihre Grundstücke an der Kiellinie mit dem Auto verlassen. Die Buslinie 42 fährt in dieser Zeit zwischen dem Bernhard-Harms-Weg und der Lindenallee über den Düsternbrooker Weg.

Start- und Zielbereich der Laufstrecke ist der Ostseekai. Deshalb ist im Bereich der Kreuzung Düsternbrooker Weg/Prinzengarten die rechte Fahrbahn in Richtung Norden gesperrt. Es kann dort zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.

Die Laufstrecke des Kiel-Marathons führt vom Ostseekai über die Straßenzüge Wall, Düsternbrooker Weg, Kiellinie bis Höhe Feldstraße (erste Wende), Kiellinie, Wall, Kaistraße bis Höhe Stresemannplatz (zweite Wende).

Außerhalb der für den Verkehr gesperrten Bereiche dürfen die Läuferinnen und Läufer nur die Geh- und Radwege nutzen. Dort müssen andere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer mit Beeinträchtigungen rechnen.

Wie aß man im Mittelalter?

Die Ursprünge des Kieler Umschlags liegen im Spätmittelalter. Anfang März wird wieder gefeiert – auch im Stadtmuseum Warleberger Hof. Im ehemaligen Adelshof in der Dänischen Straße 19 startet am 1. März, noch bevor Asmus Bremer geweckt wird, eine weitere historische Themenführung: „Was aß der Mensch im Mittelalter?“.

Speisen und Getränke mit bis zu 4.000 Kalorien pro Tag sollen die Menschen im Mittelalter zu sich genommen haben. Eine Mahlzeit bestand dabei mitunter aus einem halben Pfund Fleisch, zwei Brotlaiben und eineinhalb Liter Bier. Diabetes trat im Mittelalter aber fast nie auf. All dies erfahrenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der Themenführung am Donnerstag, 1. März, von 16.30 bis 18 Uhr im Warleberger Hof.

Im Anschluss steht ein Besuch in der Kieler Brauerei am Alten Markt an. Dort werden eine mittelalterliche Krautpfanne und ein hausgebrautes Bier gereicht. Die Teilnahme an der Führung inklusive Imbiss kostet 15 Euro. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 0431/ 901-3425 entgegengenommen.

Eine weitere Führung zur mittelalterlichen Ernährung wird am 15. April angeboten.

„Die Winterreise“ verabschiedet den Winter

Den nahenden Frühling und ein bemerkenswertes Jubiläum nehmen Ks. Hans Georg Ahrens und der Akkordeonist Alexander Wernet zum Anlass, den Winter am Montag, 26. Februar, um 20 Uhr im 1. Foyer des Opernhauses mit Franz Schuberts Liederzyklus „Die Winterreise“ zu verabschieden.
Hans Georg Ahrens wurde vor 40 Jahren als Bass in Kiel engagiert und ist seitdem der Stadt, ihrer Bühne und der Musik treu geblieben. Seine Begeisterung für die Liederwelt eines Franz Schubert hat nie nachgelassen, genauso wenig wie seine Lust an der Auseinandersetzung mit ihr. So entwickelte er gemeinsam mit Alexander Wernet die Idee, Schubertlieder mit Akkordeonbegleitung zu singen.
„Die Winterreise“ besteht aus 24 Liedern nach Gedichten von Wilhelm Müller. Der Sänger-Erzähler
unternimmt eine Reise ohne Wiederkehr. Er sehnt er sich nach ewiger Ruhe unter dem „Lindenbaum“,
spürt „Gefrorene Tränen“ im Gesicht und sucht im Schnee nach „ihrer Tritte Spur“. Eine Krähe und
sein Wanderstab begleiten den Wanderer, der manchmal auch von Erinnerungen und Halluzinationen
heimgesucht wird, von einem „Irrlicht“, einem „Frühlingstraum“, von Blumen im Schnee, einem
freundlichen Postboten mit Briefen von ihr und von „Nebensonnen“. Ein wunderlicher alter Leiermann wird seine letzte Begegnung.