20. Filmfest Schleswig-Holstein

PumpeEs geht wieder los: Das Filmfest Schleswig-Holstein geht in die nächste Runde und bietet auch in seinem Jubiläumsjahr wieder eine abwechslungsreiche Mischung aus Dokumentar-, Spiel-, Animations- und Kurzfilmen. Vom 17. bis 20. März zeigt das Kieler Kultur- und Kommunikationszentrum Die Pumpe e.V. spannende, unterhaltsame, künstlerisch wertvolle und mit viel Liebe produzierte Filme mit einem ganz besonderen Bezug zum schönen Bundesland Schleswig-Holstein. Ob im Land geförderte Produktionen, Projekte von heimischen Filmemachern oder in Schleswig-Holstein gedrehte Filme: Beim Filmfestival Schleswig-Holstein steht der schöne Norden im Mittelpunkt.

Programm

Bereits der Eröffnungstag der Jubiläumsausgabe wird zum absoluten Hingucker. Mit viel schwarzem Humor widmet sich Filmemacher, Regisseur, Produzent und Geschäftsführer einer Filmproduktionsfirma Rainer Niermanns in seinem Kurzfilm „Das tote Pferd von Plön“ am Freitag, 17. März, ab 19 Uhr den rapsblühenden Landschaften Schleswig-Holsteins und lässt seine Protagonistin eine tödliche Entscheidung treffen.
Deutlich ernster geht es dann im Debüt von Hauke Lorenz weiter. Der einstündige Dokumentarfilm „Viacrucis Migrante – Kreuzweg der Migrant_innen“ erzählt aus ungewöhnlicher Perspektive von Flüchtenden in Mittelamerika und bereitet damit einen perfekten Übergang zum anschließend stattfindenden Empfang mit mexikanischen Köstlichkeiten.
In den folgenden Tagen geht es dann mit einem bunten Programm weiter. Insgesamt finden 45 Filme Einzug in das Filmfest. Den Abschluss macht, wie in jedem Jahr, die Preisverleihung für die Gewinnerfilme. Nach dem am 19. März stattfindenden Kurzfilmabend werden die Preise vergeben und das Publikum ist eingeladen, die Gewinner gebührend mitzufeiern.
Weitere Programminformation und Hintergrundinfos zu den Filmen und Filmemachern gibt es hier.

Preise und Jury

Insgesamt 33 der 45 gezeigten Produktionen treten im Wettbewerb gegeneinander an, zehn davon im Kampf um den Nachwuchsfilmpreis.
Die Jury, die die Hauptpreise vergibt, besteht aus den Preisträgern des Vorjahres. Aufgeteilt sind die Preisrichter in zwei Gruppen. Geehrt werden jeweils ein herausragender Lang- und Kurzfilm sowie ein Nachwuchsfilm, bei dem der Filmemacher bei der Fertigstellung seines Beitrags nicht älter als 27 Jahre war.
Die Kulturelle Filmförderung Schleswig-Holstein e.V. hat erneut 2.000 Euro Preisgeld für den besten Langfilm gestiftet. Ebenfalls 2.000 Euro bekommt der beste Kurzfilm. Das Preisgeld dafür stellt die Pumpe e.V. zur Verfügung. Der Nachwuchsfilmpreis ist mit 1.000 Euro dotiert und wird von der Nordfilm GmbH gestiftet.

Filmfest Schleswig-Holstein

Bereits seit 1993 findet das Filmfest Schleswig-Holstein in der Pumpe in Kiel statt. Ausrichter der Veranstaltung sind die Kulturelle Filmförderung S.-H. und das Kommunale Kino Kiel (KoKi), Veranstalter ist seit 2008 die Filmwerkstatt Kiel, das Kino in der Pumpe und die Kulturelle Filmförderung S.-H. e.V.. Besonderer Schwerpunkt wird beim Filmfest traditionell auf den Dokumentarfilm gelegt. Der Nachwuchspreis ist dabei die größte Neuerung. Seit 2015 gibt es neben einem eigenen Preis auch ein eigenes Programm.

Tickets

Die Karten kosten jeweils 6 Euro (ermäßigt für Schüler, Studenten, Auszubildende, FSJler, Rentner und von Behinderungen beeinträchtigte Menschen: 4 Euro)
Tickets können per Mail reserviert werden (tickets@filmfest-sh.de) und müssen bis 20 Minuten vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden.
Die Teilnahme an der Preisverleihung ist kostenlos.

Mega Memory

Foto: Wolfgang List

Foto: Wolfgang List

Am Montag, 1. Februar, geht das beliebte Gedächtnistraining an der CAU zu Kiel in die nächste Runde. Von 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr ist jeder Interessierte eingeladen, neue, interessante, lustige und wirklich hilfreiche Tipps, Tricks und Techniken kennenzulernen, um das eigene Gedächtnis zu trainieren. Gedächtnistrainer Gregor Staub lädt gemeinsam mit dem Career Center der Kieler Universität zu einem kurzweiligen und informativen Nachmittag.

Kursinhalte

Das Leben könnte so oft so viel einfacher sein, wenn man sich doch mehr merken könnte. Ob Namen, Zahlen, Lehrinhalte oder Prüfungsstoff: Der Kurs befasst sich mit wichtigen Aspekten des Gedächtnistrainings.
Mit den Grundlagen der Methode mega memory® lernen die Kursteilnehmer, sich Informationen schneller und langfristiger zu merken. Basierend auf der altgriechischen MNEMO-Technik (Verknüpfung beider Hirnhälften beim Lernen) führt das Trainingskonzept zu einem schnellen Erfolg und macht sogar noch Spaß.

Gedächtnistrainer Gregor Staub

Der Schweizer Betriebsökonom vermittelt seit Jahren mit Spaß und Kompetenz sein Wissen. Über 3.500 Seminare und Vorträge mit rund 1,5 Millionen Teilnehmern, etwa 100 Fernsehauftritte und mehr als 250 Radiointerviews hat der Gedächtnistrainer bereits hinter sich und besucht jetzt zum wiederholten Mal die Kieler Universität, um sein Können und sein Trainingsprogramm an jeden Interessierten weiterzugeben.

Weitere Infos

Das Programm ist Vortrag und aktives Training in einem und richtet sich an Interessierte jeden Alters.
Zeit: Montag, 1. Februar 2016, 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr
Ort: Audimax, Frederik-Paulsen-Hörsaal (ehemals Hörsaal G), Christian-Albrechts-Platz 2, Kiel
Eintritt: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Vortrag kostenlos.

Leselounge startet ins neue Jahr

db_stockxpertcom_id2004261_jpg_832556b914754028d7f426a74d70b7a17Auch in diesem Jahr startet die Leselounge wieder spektakulär ins neue Jahr. Den literarischen Auftakt machen am 3. Februar die Autorinnen Julia Wolf und Carolin Callies. Musikalische Live-Unterstützung gibt es von der Kieler Band „Superfucker“.

 

Julia Wolfs Debütroman „Alles ist jetzt“

Ingrids Leben ist aus den Fugen geraten – und das nicht erst jetzt. Bereits vor vielen Jahren flüchtete sie vor ihrer kranken Mutter und ihrer Jugendliebe Moritz in die Großstadt. Doch auch hier verfolgen sie letztendlich die Erinnerungen und ihr Drogen dealender Bruder und die Arbeit in einer Live-Sex-Bar machen ihr Leben nicht gerade leichter. Ingrids trister Zustand zieht sich durch den Roman, bringt sie nach Berlin und Frankfurt und führt sie schlussendlich, in der Hoffnung, vor der Vergangenheit fliehen zu können, nach New York.
Julia Wolfs Debütroman „Alles ist jetzt“ wurde mit dem Kunstpreis Literatur 2015 der Brandenburg Lotto GmbH ausgezeichnet. Die gleichzeitig verstörenden und berührenden Eindrücke sind nichts für zart besaitete und zeichnen auf 160 Seiten ein intensives Bild einer vom Leben gezeichneten Protagonistin nach.

Carolin Callis Lyrikdebüt „fünf sinne & nur ein besteckkasten“

Ironisch, mutig, obszön, seltsam, modern, durchaus unterhaltsam und gleichzeitig auch ein wenig verstörend sind die Geschichten, die Carolin Callis in ihrem Gedichtband erzählt. Körperlichkeit, Tod, Natur und alles, was man kaum erwartet tauchen in ihren lyrischen Werken auf und nehmen den Leser zu den unterschiedlichsten (Gefühls-)Stationen mit.
Die 1980 in Mannheim geborene Autorin erhielt für ihr Debüt den mit 10.000 Euro dotierten Thaddäus-Troll-Preis 2015.

Hintergrund

Das Literaturhaus Schleswig-Holstein e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich um Literaturförderungen kümmert. Die Geschäftsstelle „Kieler Literaturhaus“, die bereits seit 1989 ein ganzjähriges literarisches Veranstaltungsprogramm anbietet, befindet sich im Gebäude im Alten Botanischen Garten und bietet mit dem Projekt „Leselounge“ vor allem jungen Autoren und Musikern die Möglichkeit, ihre Texte und Songs vorzustellen. Mitverantwortlich für die Künstlerauswahl sind Studierende des Instituts für Neuere deutsche Literatur und Medien der CAU zu Kiel.

Veranstaltungsinfos

Mittwoch, 3. Februar
Beginn: 20 Uhr
Einlass: 19.30 Uhr
Eintritt: 5 Euro
Ort: Literaturhaus Schleswig-Holstein, Schwanenweg 13, Kiel
Musik: Superfucker

Welches Land wollen wir sein?

iStock_000009318345XSmallBereits seit Ende November tourt die Debattenreihe „Die offene Gesellschaft – Welches Land wollen wir sein?“ quer durch Deutschland. Am 27. Januar beteiligt sich auch Kiel an der offenen Diskussionsrunde. Ab 19 Uhr kann jeder Interessierte im KulturForum Kiel (Andreas-Gayk-Straße 31) daran teilnehmen und gemeinsam mit den geladenen Gästen ins Gespräch kommen. Der Eintritt ist frei und für die Gesprächsrunde sind rund zwei Stunden Diskussionszeit angedacht.

Konzept

Mit dem Blick auf die Flüchtlingssituation und die immer akuter werdende terroristische Bedrohung steht die Frage „Welches Land wollen wir sein?“ im Mittelpunkt der Diskussionsreihe. Angesprochen ist jeder. Helfer und Unterstützer der Flüchtlingspolitik sollen sich genauso wie Zweifler und Gegner an der Gesprächsrunde beteiligen können. Dabei werden die geladenen Gäste kurze Statements abgeben und dann darf frei diskutiert werden.

Gäste

Auch in Kiel verspricht die Diskussionsrunde auch dank der Mitwirkenden äußerst interessant zu werden.
Als Moderator führt Politikwissenschaftler Alexander Carius durch den Abend. Der Mitbegründer und Geschäftsführer von adelphi (Mitinitiator der deutschlandweiten Diskussionsreihe) leitet seit 1995 mehr als 200 nationale und internationale Forschungs- und Beratungsprojekte mit interdisziplinären Teams und wird am 27. Januar in Kiel für Anregungen und Fragen zur Verfügung stehen.
Als Gäste stehen des Weiteren Daniel Karasek (ältester Sohn von Hellmuth Karasek, seit 2003 Intendant des Kieler Schauspiels und seit 2006 Generalintendant des Theaters Kiel), Björn Katzur (gebürtiger Hannoveraner, der seit 2007 in Kiel lebt und seit 2011 als Slamer erfolgreich durch Norddeutschland tourt), Konrad Ott (deutscher Philosoph und Ethiker und Dozent an der CAU) und Ulrike Pallakowski (Mitglied der Willkommensinitiative „Willkommen in Wik“) im KulturForum bereit.

Junge Talente für die Junge Bühne gesucht

Foto: Marwin Stindt / Poetry Slam Junge Bühne Kiel 2012

Foto: Marwin Stindt / Poetry Slam Junge Bühne Kiel 2012

Das neue Jahr hat gerade erst begonnen und schon geht es wieder um die Kieler Woche. Die Veranstalter der Jungen Bühne sind auf der Suche nach jungen Talenten, die zur Kieler Woche im Ratsdienergarten die Bühne erobern möchten. Bis zum 31. Januar können sich junge Gruppen und Einzelpersonen zwischen 6 und 27 Jahren aus ganz Schleswig-Holstein per Mail für einen der beliebten Auftrittsmöglichkeiten bewerben.

Die Junge Bühne bietet bereits seit über 10 Jahren jungen Talenten die Möglichkeit, ihr Können auf der Kieler Woche vor einem großen Publikum zu zeigen. Mehr als 30.000 Zuschauer besuchten im vergangenen Jahr die Bühne im Ratsdienergarten. Neben einem musikalischen Abendprogramm hat die Junge Bühne auch ein abwechslungsreiches Nachmittagsangebot.

Bewerbung

Für das tägliche Abendprogramm ab 18 Uhr können sich Bands und Solokünstler per Mail bewerben. Dafür muss ein Songausschnitt mit einer maximalen Länge von 30 Sekunden eingeschickt werden. Mitmachen kann jedes Talent, das aus Schleswig-Holstein kommt und nicht älter als 27 Jahre ist (bei Bands zählt das Durchschnittsalter).
Für das Nachmittagsprogramm ab 15 Uhr reicht eine kurze Mail mit wenigen Infos. Ob Sänger, Tänzer, Schauspieler: Jeder, der ein besonderes Talent hat, kann sich bewerben.
Alle weiteren Infos zur Bewerbung gibt es hier.

Öffentliches Voting

Aus allen Bewerbungen werden dann am 26. Februar im Kieler MAX die besten Gruppen und Solokünstler bei einem öffentlichen Voting gewählt. Dafür werden anonym die eingesendeten 30-Sekunden-Songausschnitte hunderten von Gästen vorgespielt. Diejenigen mit den meisten Stimmen schaffen es dann auf die große Bühne im Ratsdienergarten.

Hintergrund

Die Junge Bühne ist ein gemeinsames Projekt des Kieler Jugendring e.V. und dem Amt für Kinder- und Jugendeinrichtungen der Landeshauptstadt Kiel. Seit 2005 bietet das Projekt unter dem Motto „Cool feiern ohne Alkohol“ jungen Musikern die Möglichkeit, sich zur Kieler Woche auf einer großen Bühne und vor einem großen Publikum zu präsentieren. Zusätzlich zu den beliebten Auftrittsmöglichkeiten haben Jugendliche aber auch die Chance, sich in allen anderen Bereichen zu engagieren und ein wenig Musikluft zu schnuppern. Ob Organisation oder Licht- und Tontechnik: Bei der Jungen Bühne kümmern sich Jugendliche um alles, was anfällt.

Es weihnachtet schon bald

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Der Geruch vom Weihnachtsessen liegt in der Luft, die Verwandtschaft kommt zu Besuch, es werden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen, das Haus glitzert inmitten all der Deko: So stellen sich viele die Weihnachtstage vor. Es geht aber auch anders. Hier gibt es eine kleine Auswahl an Veranstaltungen rund um die besinnlichen Feiertage:

 

24.Dezember

An Heiligabend können zunächst noch schnell die letzten Geschenke gekauft werden. Sowohl der Sophienhof als auch der CITTI-Park halten ihre Türen am 24. Dezember jeweils noch bis 14 Uhr geöffnet. Zusätzlich gibt es auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Asmus-Bremer-Platz noch die Möglichkeit, einen kleinen Einkaufsbummel hinzulegen oder den letzten Punsch vor dem Geschenkepacken zu trinken. Die Stände haben dort an Heiligabend von 10 bis 14 Uhr geöffnet.

Und nach der Bescherung ist dann ab 22 Uhr schon vor der großen (Party-)Bescherung. Um 22 Uhr kann bereits im Pogue Mahone gefeiert werden. Dort steht Īlhan Şen auf der Bühne und bringt sich als „humanoider Klangerzeuger“ in das Weihnachtsgeschehen ein. Gespielt und gesungen wird alles von Schlager über Pop bis Nirvana.
Wem das nicht reicht, der kann ab 23 Uhr in der Pumpe feiern. Bei der alljährlichen „Heiliger BimBam“-Party kann zu elektronischer Unterhaltungsmusik getanzt werden. Das Line-Up für den Abend: Gregor Weiss, Rauschhaus, Johnny Ismer und Nils&Tolgason. Der Eintritt kostet 7 Euro an der Abendkasse.
Ebenfalls ab 23 Uhr steigt im Hochbunker in der Preetzer Straße die „Highlige Nacht“. Mit jeder Menge DJs und Dark-Hightech & Psychedelic Flur ist hier Party bis in die Puppen angesagt. Der Eintritt zur Feier, zu der STROMRELIGION EVENTS einlädt, kostet 10 Euro.
Im LUNA wird es dann ab 24 Uhr genauso (wenig) besinnlich. Dort steigt, wie alle Jahre wieder, die „ROCK THE BELL“-Party mit dem Team Maserati & Bright. Zu feinstem Funk, Soul, Hip Hop, House und Breaks kann dort bis in die frühen Morgenstunden das Tanzbein geschwungen werden.

25. Dezember

Um nach der ganzen Feierei vielleicht doch mal ein wenig Ruhe einkehren zu lassen, empfiehlt sich ein Besuch im Opernhaus. Am ersten Weihnachtstag bringt Yaroslav Ivanenko um 17 Uhr Tschaikowskis Schwanensee auf die große Bühne. Das Ballett läuft bereits seit Mitte Oktober erfolgreich und zum ersten Mal seit über 30 Jahren wieder in Kiel und es gibt noch wenige Restkarten für den 25. Dezember.

Um es nicht all zu besinnlich werden zu lassen, kann danach bereits ab 20 Uhr in der Schaubude weitergefeiert werden. Dann stehen die „Typhoon Motor Dudes“ und „Elope“ mit punkiger Musik auf der Bühne und bringen Stimmung in den Feiertag.
In der Pumpe geht es etwas ruhiger, aber nicht minder lustig weiter. Die dreizehnköpfige Band „Soulfinger“ kommt zum alljährlichen Pumpen-Auftritt vorbei und wird ihr Publikum mit Sixties Soul unterhalten. Einlass ist bereits ab 20 Uhr, die Tickets an der Abendkasse kosten 12 Euro.
Mit Live-Musik geht es auch im Pogue Mahone weiter. Um 22 Uhr steht der Hamburger Musiker Gerrit Hoss auf der Bühne. Der Absolvent der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg hat bereits drei CDs erfolgreich veröffentlicht und geht ab nächstem Jahr mit seiner aktuellen Scheibe „PLATT“ auf große Tour. Vorher besucht er am 25. Dezember noch einmal Kiel und bietet alles an, was das deutsche Folk- und Rockherz begehrt.
Pure Party ist dann ab 23 Uhr in der Sparkassen-Arena angesagt. Dort steigt das „Omega One Dancefest“ und nimmt die Besucher mit auf eine Reise durch 20 Jahre Musikgeschichte elektronischer Tanzmusik.
Und auch das LUNA kann es nicht lassen und feiert am 25. Dezember schon wieder weiter. Mit Reggae, Dancehall, Trap und Hip Hop lädt der Club ab 24 Uhr zum „Yard Boogie“ mit Soulfire Hi-Fi. Für diejenigen, die es lieber etwas sportlicher mögen, bietet das LUNA außerdem noch Tischtennis non Stop! in der oberen Etage an. Und bis 1 Uhr gibt es den Eintritt und die Getränke für die Hälfte.

26. Dezember

Auch am zweiten Feiertag kann der Abend etwas ruhiger starten. Dafür bietet das Opernhaus die Möglichkeit, Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Die Hochzeit des Figaro“ zu besuchen. In italienischer Sprache und mit deutschen Untertiteln startet die Oper ab 17 Uhr und verspricht, ein wahrer Ohren- und Augenschmaus zu werden.

Mit einem Rock-Pop-Indie-Folk-Konzert geht es dann ab 20 Uhr in der Schaubude los. Die Kieler Band „Rio Bravo“ rocken die Bühne und sorgen für ordentlich Stimmung.
Rock-popig geht es auch im Pogue Mahone weiter. Ab 22 Uhr tritt dann dort die Hamburger Band „The Mighty Rollers“ auf. Mit Coversongs und auch eigenen Kompositionen bringt das 2012 gegründete Trio das Publikum mit Rock und Soul in Stimmung.
So richtig knallen lassen können es die Gäste der Pumpe noch einmal am 26. Dezember. Da gibt es ab 23 Uhr Electro und Deep-House mit „WE ARE“ auf die Ohren und es kann bis in die frühen Morgenstunden im Roten Salon gefeiert werden.
Ebenfalls ab 23 Uhr geht es wieder in der Sparkassen-Arena mit der Feierei los. Die Halle lädt zur großen „Jahresabrissparty Part 1: Ostseehölle“ ein. Eintritt ist ab 18 Jahren, die Tickets kosten 8 Euro zzgl. 2 Euro Mindestverzehr.
Den Feiertagsabschluss macht das LUNA ab 24 Uhr mit feinstem House, Techno & Minimal. In der Lautmaler-Reihe sind am zweiten Feiertag Rauschhaus & Marceao und Peer Kusiv zu Gast. Unelektronisch, aber sportlich geht es auch an diesem Tag wieder in der oberen Etage zu. Tischtennis non Stop! – und wie gehabt: Bis 1 Uhr gibt es den Eintritt und die Getränke für die Hälfte.

FROHE WEIHNACHTEN!

ALTE MU Benefiz Winter Festival

iStock_000009318345XSmallIn der „Alten Mu“ geht es am Samstag, 5. Dezember, noch einmal rund. Dann steigt das „ALTE MU Benefiz Winter Festival“ und es gibt jede Menge zu erleben: Live-Musik, Adventsmarkt, Tombola, Yoga, Kunstausstellungen, Märchenstunde, Kino und noch viel, viel Kreatives und Spannendes mehr. Wie es nach dem Festival mit den kleinen erfindungsreichen Ort weitergeht steht noch nicht fest. Ende des Jahres läuft der Nutzungsvertrag des Vereins „ALTE MU Impuls- Werk e.V.“ für die Räumlichkeiten an der ehemaligen Muthesius Kunsthochschule aus und noch ist die Zukunft ungewiss.

Festival-Programm

Ab 15 Uhr sind die Türen der Aten Mu geöffnet und es kann gefeiert , gestöbert und sich informiert werden.
Um 15.15 Uhr geht es los mit der Vorstellung der Zukunftsvision „Mu-topie 20XX“.

Im Innenhof geht es ab 16 Uhr mit einem weihnachtlichen Adventsmarkt weiter. Bis 22 Uhr kann dann dort bei vielen Köstlicheiten und einer großen Tombola verweilt werden. Zusätzlich stellen von 16 bis 22 Uhr Kieler Künstler ihre Arbeiten aus und die „BÜRGER//WERK//STADT“ interpretiert mit einer auditiven Lichtinstallation das Märchen Sterntaler.

Um 17 Uhr findet eine halbe Stunde lang eine Yoga-Vorführung und die Glückslokal-Schnitzeljagd statt.
Außerdem tritt um 17 Uhr Gregor Jonas in der alten Mensa auf und Jo & the Bearded rocken ab 18.15 Uhr die Bühne.

Um 18 Uhr sorgen die Improsprotten und vier Poetry-Slammer für Unterhaltung und ab 19 Uhr wird das winterliche Fahrradkino faszinieren.

Erneut musikalisch geht es mit Konzerten in der Goldeimer Werkstatt weiter. Dort stehen ab 21 Uhr Superfucker und Ain´t the Ones auf der Bühne.

Außerdem kommen Kinder von 16 bis 20 Uhr auf ihre Kosten. Ob Märchenstunde, Kreativecke, Teelichständerbauen oder Basteln und Schminken ist für die kleinen Besucher gesorgt.

Ab 24 Uhr geht es dann zum Feiern auf zwei Floors zur Sache.

LineUp für den Electro-Floor:
Mitja & Daniel Mes (live)
Kolect (Wellengang)
Maria von den AndersBros (Kiel)
Yoki (Habitat Festival)

LineUp für den Goldbucket-Floor:
Gazi (Rockasmus)
Henny (World & vintage beats)
Christian (Funk)

Eintritt

Alle Einnahmen des Festivals gehen zum Erhalt der Alten Mu an den Verein „ALTE MU Impuls – Werk e.V.“. Der Eintritt zum Festival ist nicht festgelegt. Jeder kann entscheiden, wie viel er bezahlen möchte.

Hintergrund

Anfang 2012 verließ die Muthesius Kunsthochschule die Räumlichkeiten am Lorentzendamm. Die leerstehenden Gebäude werden seitdem für kreative Projekte genutzt. Mittlerweile sind es mehr als 20 und die neue Nutzung findet in Kiel reichlich Zuspruch. Ende des Jahres läuft jedoch der Nutzungsvertrag des Vereins, der sich unter anderem gegründet hat, um den Erhalt der Projekte vor Ort zu sichern, aus. Noch wird darüber diskutiert, was mit den Räumlichkeiten im neuen Jahr passiert. Feste Zu-oder Absagen gibt es noch immer nicht. Der Verein kämpft weiterhin um die Nutzungsmöglichkeiten.