Am Wochenende ist Flohmarkt

Auch der Juni startet mit einem Flohmarkt in der Innenstadt: An diesem Sonntag, 3. Juni, stehen die Flohmarktstände unterm Rathausturm, in der Fleethörn und der Holstenstraße, auf dem Holstenplatz und dem Europaplatz. Offizielle Marktzeit ist von 8 bis 16 Uhr, jeder angefangene Verkaufsmeter kostet fünf Euro Standgebühr. Nur gebrauchte oder selbstgefertigte Waren dürfen angeboten werden. Neuwaren, Lebensmittel, Pflanzen, lebende Tiere, Waffen, pornographische Werke und NS-Artikel sind nicht erlaubt.

Wie üblich dürfen Platzmarkierungen erst am Sonnabend vor dem Flohmarkt um 22 Uhr angebracht werden, und zwar nur mit weißer Tafelkreide und mindestens einen Meter von Hauswänden entfernt. Diese Markierungen verfallen am Flohmarkttag um 5 Uhr, wobei der Aufbau um 4 Uhr beginnt. Bis 12 Uhr am Flohmarkttag müssen die Händler ihre Markierungen entfernt haben, sonst wird auf ihre Kosten eine Firma damit beauftragt.

Flohmarkthändler und auch die Besucher müssen daran denken, dass die Arbeiten am Kleinen Kiel-Kanal die Anfahrt zum Flohmarkt beeinträchtigen. Der Straßenzug Rathausstraße / Rathausplatz ist weiterhin gesperrt.

Nach dem Flohmarkt beginnt auch schon der Aufbau des Internationalen Marktes zur Kieler Woche. Und wenn die internationalen Stände abgebaut sind, ist am 1. Juli bereits wieder Flohmarktzeit auf dem Rathausplatz.

Am Wochenende ist Kids Festival

Am Pfingstwochenende (19. bis 21. Mai) ist wieder Kids Festival. Von 10 bis 19 Uhr können die kleinen Gäste mit ihren Eltern an der Kiellinie viel erleben. In diesem Jahr gibt es über 100 kostenlose Mitmachaktionen.

Die Besucher können sich auf Hüpf- und Klettermodule freuen. Es gibt einen Streichelzoo und einen Niederseilgarten, zudem kann sich in Bastel- und Spielzelten kreativ ausgelebt werden. Eine Surf- und Segelsimulation lädt dazu ein das kühle Nass zu entdecken, zudem gibt es Ausfahrten und Schnupperkurse auf der Förde. Natürlich dürfen auch Zirkusvorführungen und zahlreichen Glückrad- und Gewinnstationen nicht fehlen. Zudem findet am Montag, 21. Mai, um 14 Uhr das Kieler Entenrennen statt. Der Erlös geht in diesem Jahr an das Projekt Geschwisterhelden „Jetzt bin ich dran!“ von lvkm-sh.

 

 

Ostern beginnt die Flohmarktsaison

Von Anfang April bis Anfang Oktober gibt es in Kiel auf den städtischen Flohmärkten wieder jede Menge Schätze zu entdecken. An dreizehn Sonntagen warten gebrauchte und selbstgemachte Artikel auf Flohmärkten in der Innenstadt, an der Hörn und in Gaarden auf neue Besitzerinnen und Besitzer.

Nach dem Ostereiersuchen beginnt die Suche nach Schnäppchen beim ersten Flohmarkt der Saison am Ostersonntag, 1. April, unterm Rathausturm und in der Innenstadt. Der nächste Flohmarkt folgt drei Wochen später, am 22. April, am Querkai an der Hörn. An gleicher Stelle endet die Flohmarktsaison am 7. Oktober. Erneut sind zwei Spezialmärkte für Kindersachen und Spielzeug auf dem Holstenplatz im Programm (27. Mai und 26. August).

Für alle Händler gilt die offizielle Marktzeit von 8 bis 16 Uhr. Die Standgebühr beträgt grundsätzlich an allen Standorten je angefangenen Meter 5 Euro. Es dürfen keine Neuwaren, Lebensmittel, Pflanzen, lebenden Tiere, Waffen, pornographischen Werke und NS-Artikel angeboten werden. Die Marktflächen sind nach dem Flohmarkt abfallfrei zu hinterlassen.

Die Plätze für die Stände dürfen erst am Vorabend nach 22 Uhr markiert werden. Die Markierung ist bis 5 Uhr gültig, dann werden die Flächen von den Flohmarktmeistern neu vergeben. Markierungen dürfen nur mit weißer Tafelkreide auf dem Boden angebracht werden. Dabei ist mindestens ein Meter Abstand zu Hauswänden einzuhalten. Der Aufbau der Stände beginnt am Sonntag um 4 Uhr. Bis 12 Uhr müssen die Händler ihre Markierungen am Flohmarkttag entfernt haben, andernfalls haben sie die Kosten einer Reinigungsfirma zu tragen.

Flohmarkthändler müssen berücksichtigen, dass der Rathausplatz in dieser Saison aufgrund von Bauarbeiten nicht wie sonst anfahrbar ist. Bis zum Sommer ist die Rathausstraße am Rathausplatz gesperrt.

Zum Aufbau des Standes in den frühen Morgenstunden können Händler über die Rathausstraße kommen, kurz den Parkplatz zwischen Rathaus und Opernhaus nutzen und von dort – sofern der Weg noch frei ist  – über den Platz weiter in Richtung Willestraße und Martensdamm fahren.

Die städtischen Flohmarkttermine im Überblick:

1. April  Flohmarkt in der Innenstadt
22. April  Flohmarkt an der Hörn (Querkai)
6. Mai  Flohmarkt in der Innenstadt
27. Mai  Spezialmarkt für Kindersachen und Spielzeug auf dem Holstenplatz
3. Juni  Flohmarkt in der Innenstadt
1. Juli  Flohmarkt in der Innenstadt
15. Juli  Flohmarkt an der Hörn (Querkai)
5. August  Flohmarkt in der Innenstadt
26. August  Spezialmarkt für Kindersachen und Spielzeug auf dem Holstenplatz
2. September  Flohmarkt in der Innenstadt
9. September  Flohmarkt in Gaarden (in Verbindung mit dem Brunnenfest)
30. September  Flohmarkt in der Innenstadt
7. Oktober  Flohmarkt an der Hörn (Querkai)

Es ist wieder Kieler Umschlag

Es ist wieder soweit, der nächste Kieler Umschlag steht vor der Tür. Los geht es schon am morgigen Donnerstag, 1. März. Besucht werden kann das historische Volksfest dann bis Sonntag, 4. März. Das älteste Volksfest Kiels hat seine Wurzeln im 15. Jahrhundert und begeistert Jung und Alt damals wie heute mit einer feinen Mischung aus Unterhaltung, regionaler Kulinarik und außergewöhnlichen Waren.

Geboten wird eine Zeitreise vom frühen Mittelalter über das glorreiche Zeitalter der Piraten bis in die Neuzeit. Auf dem Weg warten historische Figuren und längst vergangene Stadtansichten, sowie Geschichten und Speisen des Mittelalters darauf entdeckt zu werden. Außerdem kann traditioneller Handwerkskunst beim Entstehen zugeschaut werden.

Neu in diesem Jahr ist ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm auf dem Holstenplatz und Asmus-Bremer-Platz mit Live-Musik, Feuershows, Figurentheater, Märchenerzählerinnen und vielem mehr.

Die Stände haben täglich ab 11 Uhr geöffnet, der Mittelaltermarkt am Alten Markt lädt von 11 bis 20 Uhr zum flanieren ein. Auch das Piratendorf am Asmus-Bremer-Platz hat von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Der Markt und das Handwerkerzelt auf dem Holstenplatz bietet von 11 bis 23 Uhr viel zum Staunen und am Sonntag, 4. März, öffnen die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr ihre Türen.

Weitere Informationen zu traditionellen Terminen, dem Musikprogramm, Führungen und dem Kinderprogramm gibt es auf der Internetseite von Kiel Sailing City.

 

Wie aß man im Mittelalter?

Die Ursprünge des Kieler Umschlags liegen im Spätmittelalter. Anfang März wird wieder gefeiert – auch im Stadtmuseum Warleberger Hof. Im ehemaligen Adelshof in der Dänischen Straße 19 startet am 1. März, noch bevor Asmus Bremer geweckt wird, eine weitere historische Themenführung: „Was aß der Mensch im Mittelalter?“.

Speisen und Getränke mit bis zu 4.000 Kalorien pro Tag sollen die Menschen im Mittelalter zu sich genommen haben. Eine Mahlzeit bestand dabei mitunter aus einem halben Pfund Fleisch, zwei Brotlaiben und eineinhalb Liter Bier. Diabetes trat im Mittelalter aber fast nie auf. All dies erfahrenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der Themenführung am Donnerstag, 1. März, von 16.30 bis 18 Uhr im Warleberger Hof.

Im Anschluss steht ein Besuch in der Kieler Brauerei am Alten Markt an. Dort werden eine mittelalterliche Krautpfanne und ein hausgebrautes Bier gereicht. Die Teilnahme an der Führung inklusive Imbiss kostet 15 Euro. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 0431/ 901-3425 entgegengenommen.

Eine weitere Führung zur mittelalterlichen Ernährung wird am 15. April angeboten.

„Die Winterreise“ verabschiedet den Winter

Den nahenden Frühling und ein bemerkenswertes Jubiläum nehmen Ks. Hans Georg Ahrens und der Akkordeonist Alexander Wernet zum Anlass, den Winter am Montag, 26. Februar, um 20 Uhr im 1. Foyer des Opernhauses mit Franz Schuberts Liederzyklus „Die Winterreise“ zu verabschieden.
Hans Georg Ahrens wurde vor 40 Jahren als Bass in Kiel engagiert und ist seitdem der Stadt, ihrer Bühne und der Musik treu geblieben. Seine Begeisterung für die Liederwelt eines Franz Schubert hat nie nachgelassen, genauso wenig wie seine Lust an der Auseinandersetzung mit ihr. So entwickelte er gemeinsam mit Alexander Wernet die Idee, Schubertlieder mit Akkordeonbegleitung zu singen.
„Die Winterreise“ besteht aus 24 Liedern nach Gedichten von Wilhelm Müller. Der Sänger-Erzähler
unternimmt eine Reise ohne Wiederkehr. Er sehnt er sich nach ewiger Ruhe unter dem „Lindenbaum“,
spürt „Gefrorene Tränen“ im Gesicht und sucht im Schnee nach „ihrer Tritte Spur“. Eine Krähe und
sein Wanderstab begleiten den Wanderer, der manchmal auch von Erinnerungen und Halluzinationen
heimgesucht wird, von einem „Irrlicht“, einem „Frühlingstraum“, von Blumen im Schnee, einem
freundlichen Postboten mit Briefen von ihr und von „Nebensonnen“. Ein wunderlicher alter Leiermann wird seine letzte Begegnung.

Halbjahresprogramm der Stadtgalerie

Seit ihrer Gründung im Jahr 1988 präsentiert die Stadtgalerie Kiel regionale und internationale Gegenwartskunst in vielen Facetten. Auch im Ausstellungsjahr 2018 zeigt das Museumsteam um Direktor Dr. Peter Kruska in den Galerieräumen in der Andreas-Gayk-Straße 31 ein hochkarätiges und abwechslungsreiches Programm. Der Eintritt zu den Ausstellungen ist frei.

Noch bis zum 18. Februar ist in der Stadtgalerie die Ausstellung zum Gottfried-Brockmann-Preis 2017 zu sehen. Die erste neue Ausstellung 2018 steht unter dem Titel „Elmar Hess. Einen Frieden später“ (10. März bis 27. Mai). In acht Rauminstallationen thematisiert Hess anhand zweier sich kreuzender Biografien die Auswirkung von Reglementierung durch staatliche Utopien und wirtschaftliche Systeme. Elmar Hess setzt in seinen Installationen filmische, fotografische und klangliche Elemente in Bezug zu gesellschaftlichen Themen.

Die Ausstellung „Annette und Erasmus Schröter. Montevideo“ (9. Juni bis 9. September) will die ästhetischen Überschneidungen in der Arbeit des Paares ebenso herausarbeiten wie die unterschiedlichen Positionen der beiden Künstler. Die große mediale Vielfalt reicht von Papierschnitten und Gemälden Annette Schröters und Fotografien Erasmus Schröters bis hin zu zusammengetragenen Sammlungen von Alltagsgegenständen und Artefakten, die eng mit ihrem Werk verbunden sind.

Weitere Ausstellungen für die zweite Jahreshälfte 2018 sind in Vorbereitung.

Zudem bespielt die Stadtgalerie Kiel temporär von Februar bis Juli dieses Jahres ein leerstehendes Ladenlokal am Vinetaplatz in Kiel-Gaarden mit Ausstellungsprojekten. Zum Auftakt steht dabei die rund 50-jährige Tradition alternativer Kieler Kunstorte im Mittelpunkt. Die Ausstellung „Kiel off. Projekträume im Rückblick“ (17. Februar bis 8. April) zeigt eine Auswahl künstlerischer Arbeiten, die einen Blick zurück auf die Geschichte Kieler off-Spaces eröffnen.