Warleberger Hof ©Matthias Friedemann

42. Kieler Umschlag

Warleberger Hof ©Matthias Friedemann

Warleberger Hof ©Matthias Friedemann

Es ist wieder so weit: Der ehemalige Bürgermeister Asmus Bremer und seine Frau werden aus dem Bett geschmissen, um die traditionsreiche und bis ins 15. Jarhundert zurückreichende Veranstaltung zu feiern. Vom 3. bis zum 6. März zieht dann wieder mittelalterliche Stimmung in die Kieler Innenstadt ein und es kann ohne Ende gefeiert, gebummelt und erlebt werden.

 

Neu

Zum ersten Mal werden in diesem Jahr auch wieder die Fleethörn und der Rathausplatz Teil des Spektakels. Mit buntem Programm halten die beiden Orte wieder Einzug ins Geschehen und bescheren kleinen und großen Gästen eine Menge Unterhaltung.

Leider nicht ganz neu, aber doch auch wieder erwähnenswert ist der Ausfall der Umschlagshochzeit. Bereits zum zweiten Mal findet diese Tradition nicht statt.

Programm

Am Donnerstag, 3. März, startet die Veranstaltung um 16.30 Uhr mit einem Aufmarsch und Umzug des Friedrichsorter Spielmannszuges auf dem Holstenplatz. Von da aus geht es zum Warleberger Hof, wo Asmus Bremer und seine Frau traditionell und mit lautem Getöse geweckt werden. Die offizielle Eröffnung des 42. Kieler Umschlags findet dann um 17.15 Uhr am Alten Markt statt und zum Zeichen der Marktfreiheit wird dann im Anschluss die Kieler Stadtfahne „Bürgermeester sin Büx“ an der St. Nikolai Kirche gehisst. Ab dann übernehmen Asmus Bremer und seine Frau das Zepter und es kann bis zum 6. März das bunte Markttreiben in der gesamten Kieler Innenstadt genossen werden. Von mittelalterlichen Marktständen und Handwerkszelten über Live-Musik und Tanzveranstaltungen bis hin zu einer plattdeutschen Andacht in der St. Nikolai Kirche, Stockbrotessen und Bogenschießen ist für jeden etwas dabei. Den traditionellen Abschluss findet die Veranstaltung dann am Sonntag, 6. März, um 19 Uhr am Warleberger Hof, um Asmus und sein Gefolge wieder bis zum nächsten Jahr zu verabschieden und ihm seinen wohlverdienten Schlaf zu gönnen.

Das komplette Programm gibt es hier.

Kiel macht auf

Um das ganze Spektakel noch abzurunden, gibt es in diesem Jahr auch wieder am Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnete Türen in der Kieler Innenstadt, der Holtenauer, im CITTI-Park, bei IKEA, bei Karstadt, bei Famila in der Wik, bei allen Lidl Filialen, im Holstentörn und Sophienhof und im sky XXL im Plaza Center.

Der Frühling bringt die Flohmärkte

Schwantesia pillansiiDas wurde aber auch Zeit! Schon ganz bald starten wieder die ersten Flohmärkte. Dann kann aufs Neue gefeilscht, gestöbert oder verkauft werden, was das Zeug hält. Damit niemand die Termine verpasst, gibt es hier eine Übersicht über alle kommenden städtischen und auch über ein paar ausgewählte nicht-städtische Flohmärkte:

 

Flohmärkte der Stadt Kiel

Ob in der Innenstadt, an der Hörn, in Gaarden oder auf dem Holstenplatz: bald kann wieder an fast jedem Sonntag in toller Atmosphäre günstig gekauft und lustig verkauft werden.

Verständlicherweise gibt es auch hier ein paar Regeln:

Es dürfen weder Neuwaren (ausgenommen Kunsthandwerk und Hobbyarbeiten) noch Lebensmittel, Tiere, Pflanzen, Waffen, pornografische Werke oder NS-Produkte verkauft werden.

Standmarkierungen dürfen mit weißer Tafelkreide am Samstag vor dem Flohmarkttag ab 22 Uhr aufgemalt werden (mindestens einen Meter Abstand zu Hauswänden). Reservierungen für Flohmärkte außerhalb der Innenstadt sind nicht erlaubt.

Der Aufbau kann ab 4 Uhr beginnen

Verkauft wird von 8 bis 16 Uhr.

Die Standgebühr beträgt je laufendem Meter 5 Euro.

Flohmärkte in der Innenstadt

3. April

1. Mai – mit Geranienmarkt

5. Juni

3. Juli

7. August

4. September

25. September

Flohmärkte an der Hörn

24. April

17. Juli

2. Oktober

Spezialmärkte für Kindersachen und Spielsachen auf dem Holstenplatz

22. Mai

28. August

Flohmarkt in Gaarden (Alfons-Jonas-Platz)

11. September

 

Und natürlich gibt es auch die nicht-städtischen Flohmärkte. Eine kleine, feine und spezielle Auswahl:

Los geht es schon am Samstag, 27. Februar, in der hansa48. Dort heißt es ab 18 Uhr „Hans A. macht Flohmarkt“ und es darf an verschiedensten Ständen gestöbert und gefeilscht werden.

Weiter geht es am Sonntag, 6. März, beim zweiten Hallenflohmarkt des KMTV im Sportzentrum Schrevenpark (Halle 1, Jahnstraße 8a). Hier kann von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr alles rund ums Baby und Kleinkind ge- und verkauft werden. Zusätzlich gibt es dort zur Stärkung Waffeln, Kuchen und Kaffee zum kleinen Preis.

Auf dem IKEA-Gelände findet dann am Sonntag, 20. März, ein großer und abwechslungsreicher Flohmarkt statt. Von 8.30 Uhr bis 16 Uhr werden hier die Waren angeboten und gibt die Möglichkeit, sich zwischendurch an mehreren Ständen mit Leckereien zu stärken.

Fahrradliebhaber und solche, die es werden wollen, kommen am Samstag, 23. April, in der hansa48 auf ihre Kosten. Beim Fahrradflohmarkt kann alles, und wirklich alles (!) ,was annähernd mit Fahrrädern zu tun hat, im Hof und in der Werkstatt erstanden und verkauft werden.

Packt die Badehose ein!

Noch lassen sich die sonnigeren Zeiten zwar nur erahnen, aber es geht in großen Schritten Richtung Frühling und Sommer. Um sich davon zu überzeugen, können Mutige schon bald beim Anbaden im Seebad Düsternbrook ins kalte Nass springen. Für alle, denen das noch zu früh erscheint, bietet das Camp 24/7 sonst auch schon einmal die Möglichkeit, sich für die neue Segelsaison anzumelden und sich der Vorfreude hinzugeben. So oder so: Die ersten Frühlings-/Sommeraktivitäten stehen an und läuten die wärmeren Jahreszeiten ein.

 

Seebad2Anbaden Seebad Düsternbrook

Auch in diesem Jahr steht das Anbaden in Düsternbrook an und es verspricht, nass, kalt und lustig zu werden. Am 20. März ist es so weit und tapfere Freiwillige können den ersten Sprung in die frische Ostsee wagen. Los geht es ab 11 Uhr mit einem „Come together“ in der Seebar und ab 12.20 Uhr laden die Trainer vom KMTV dann dort zu einem gemeinschaftlichen und sportlichen „Warm up“ ein. Sobald das dann erledigt ist, kann sich erfrischt werden. Um 12.30 wird es dann Zeit für das erste Bad in der Ostssee. Der offizielle Startschuss für die Badesaison 2016 wird gegeben und die ersten Mutigen werden das Wasser in Bikini, Neoprenanzug oder lustigen Kostümen erobern. Die Siegerehrung für die größte Gruppe und die kreativste Verkleidung folgt dann im Anschluss ab 13 Uhr.
Weitere Informationen zur Anmeldung, zum Seebad und zur Seebar gibt es hier.
Seebad Düsternbrook. Kiellinie 130, Kiel. T 0431 220 1940.

Neue Camp 24/7-Saison

Das zwölfte Jahr geht erfolgreich zu Ende (Bild: Kiel Sailing City).

(Bild: Kiel Sailing City).

Auch das Camp 24/7 bereitet sich tüchtig auf die wärmere Jahreszeit vor.Ab dem 11. Mai startet das beliebte Segelcamp in die neue Saison und bietet wieder für alle Segelbegeisterte und solche, die es werden wollen, ein breites Angebot. Bereits jetzt können sich Schulklassen und Gruppen anmelden. Ab dem 9. März haben dann auch wieder Einzelpersonen die Möglichkeit, einen Kurs im Vorfeld zu buchen. Alle Informationen zum Angebot und die passenden Buchungsformulare sind hier zu finden.
Camp 24/7. Kiellinie/Reventlouwiese, Kiel. T 0431 901 2573.

20. Filmfest Schleswig-Holstein

PumpeEs geht wieder los: Das Filmfest Schleswig-Holstein geht in die nächste Runde und bietet auch in seinem Jubiläumsjahr wieder eine abwechslungsreiche Mischung aus Dokumentar-, Spiel-, Animations- und Kurzfilmen. Vom 17. bis 20. März zeigt das Kieler Kultur- und Kommunikationszentrum Die Pumpe e.V. spannende, unterhaltsame, künstlerisch wertvolle und mit viel Liebe produzierte Filme mit einem ganz besonderen Bezug zum schönen Bundesland Schleswig-Holstein. Ob im Land geförderte Produktionen, Projekte von heimischen Filmemachern oder in Schleswig-Holstein gedrehte Filme: Beim Filmfestival Schleswig-Holstein steht der schöne Norden im Mittelpunkt.

Programm

Bereits der Eröffnungstag der Jubiläumsausgabe wird zum absoluten Hingucker. Mit viel schwarzem Humor widmet sich Filmemacher, Regisseur, Produzent und Geschäftsführer einer Filmproduktionsfirma Rainer Niermanns in seinem Kurzfilm „Das tote Pferd von Plön“ am Freitag, 17. März, ab 19 Uhr den rapsblühenden Landschaften Schleswig-Holsteins und lässt seine Protagonistin eine tödliche Entscheidung treffen.
Deutlich ernster geht es dann im Debüt von Hauke Lorenz weiter. Der einstündige Dokumentarfilm „Viacrucis Migrante – Kreuzweg der Migrant_innen“ erzählt aus ungewöhnlicher Perspektive von Flüchtenden in Mittelamerika und bereitet damit einen perfekten Übergang zum anschließend stattfindenden Empfang mit mexikanischen Köstlichkeiten.
In den folgenden Tagen geht es dann mit einem bunten Programm weiter. Insgesamt finden 45 Filme Einzug in das Filmfest. Den Abschluss macht, wie in jedem Jahr, die Preisverleihung für die Gewinnerfilme. Nach dem am 19. März stattfindenden Kurzfilmabend werden die Preise vergeben und das Publikum ist eingeladen, die Gewinner gebührend mitzufeiern.
Weitere Programminformation und Hintergrundinfos zu den Filmen und Filmemachern gibt es hier.

Preise und Jury

Insgesamt 33 der 45 gezeigten Produktionen treten im Wettbewerb gegeneinander an, zehn davon im Kampf um den Nachwuchsfilmpreis.
Die Jury, die die Hauptpreise vergibt, besteht aus den Preisträgern des Vorjahres. Aufgeteilt sind die Preisrichter in zwei Gruppen. Geehrt werden jeweils ein herausragender Lang- und Kurzfilm sowie ein Nachwuchsfilm, bei dem der Filmemacher bei der Fertigstellung seines Beitrags nicht älter als 27 Jahre war.
Die Kulturelle Filmförderung Schleswig-Holstein e.V. hat erneut 2.000 Euro Preisgeld für den besten Langfilm gestiftet. Ebenfalls 2.000 Euro bekommt der beste Kurzfilm. Das Preisgeld dafür stellt die Pumpe e.V. zur Verfügung. Der Nachwuchsfilmpreis ist mit 1.000 Euro dotiert und wird von der Nordfilm GmbH gestiftet.

Filmfest Schleswig-Holstein

Bereits seit 1993 findet das Filmfest Schleswig-Holstein in der Pumpe in Kiel statt. Ausrichter der Veranstaltung sind die Kulturelle Filmförderung S.-H. und das Kommunale Kino Kiel (KoKi), Veranstalter ist seit 2008 die Filmwerkstatt Kiel, das Kino in der Pumpe und die Kulturelle Filmförderung S.-H. e.V.. Besonderer Schwerpunkt wird beim Filmfest traditionell auf den Dokumentarfilm gelegt. Der Nachwuchspreis ist dabei die größte Neuerung. Seit 2015 gibt es neben einem eigenen Preis auch ein eigenes Programm.

Tickets

Die Karten kosten jeweils 6 Euro (ermäßigt für Schüler, Studenten, Auszubildende, FSJler, Rentner und von Behinderungen beeinträchtigte Menschen: 4 Euro)
Tickets können per Mail reserviert werden (tickets@filmfest-sh.de) und müssen bis 20 Minuten vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden.
Die Teilnahme an der Preisverleihung ist kostenlos.

Mega Memory

Foto: Wolfgang List

Foto: Wolfgang List

Am Montag, 1. Februar, geht das beliebte Gedächtnistraining an der CAU zu Kiel in die nächste Runde. Von 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr ist jeder Interessierte eingeladen, neue, interessante, lustige und wirklich hilfreiche Tipps, Tricks und Techniken kennenzulernen, um das eigene Gedächtnis zu trainieren. Gedächtnistrainer Gregor Staub lädt gemeinsam mit dem Career Center der Kieler Universität zu einem kurzweiligen und informativen Nachmittag.

Kursinhalte

Das Leben könnte so oft so viel einfacher sein, wenn man sich doch mehr merken könnte. Ob Namen, Zahlen, Lehrinhalte oder Prüfungsstoff: Der Kurs befasst sich mit wichtigen Aspekten des Gedächtnistrainings.
Mit den Grundlagen der Methode mega memory® lernen die Kursteilnehmer, sich Informationen schneller und langfristiger zu merken. Basierend auf der altgriechischen MNEMO-Technik (Verknüpfung beider Hirnhälften beim Lernen) führt das Trainingskonzept zu einem schnellen Erfolg und macht sogar noch Spaß.

Gedächtnistrainer Gregor Staub

Der Schweizer Betriebsökonom vermittelt seit Jahren mit Spaß und Kompetenz sein Wissen. Über 3.500 Seminare und Vorträge mit rund 1,5 Millionen Teilnehmern, etwa 100 Fernsehauftritte und mehr als 250 Radiointerviews hat der Gedächtnistrainer bereits hinter sich und besucht jetzt zum wiederholten Mal die Kieler Universität, um sein Können und sein Trainingsprogramm an jeden Interessierten weiterzugeben.

Weitere Infos

Das Programm ist Vortrag und aktives Training in einem und richtet sich an Interessierte jeden Alters.
Zeit: Montag, 1. Februar 2016, 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr
Ort: Audimax, Frederik-Paulsen-Hörsaal (ehemals Hörsaal G), Christian-Albrechts-Platz 2, Kiel
Eintritt: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Vortrag kostenlos.

Leselounge startet ins neue Jahr

db_stockxpertcom_id2004261_jpg_832556b914754028d7f426a74d70b7a17Auch in diesem Jahr startet die Leselounge wieder spektakulär ins neue Jahr. Den literarischen Auftakt machen am 3. Februar die Autorinnen Julia Wolf und Carolin Callies. Musikalische Live-Unterstützung gibt es von der Kieler Band „Superfucker“.

 

Julia Wolfs Debütroman „Alles ist jetzt“

Ingrids Leben ist aus den Fugen geraten – und das nicht erst jetzt. Bereits vor vielen Jahren flüchtete sie vor ihrer kranken Mutter und ihrer Jugendliebe Moritz in die Großstadt. Doch auch hier verfolgen sie letztendlich die Erinnerungen und ihr Drogen dealender Bruder und die Arbeit in einer Live-Sex-Bar machen ihr Leben nicht gerade leichter. Ingrids trister Zustand zieht sich durch den Roman, bringt sie nach Berlin und Frankfurt und führt sie schlussendlich, in der Hoffnung, vor der Vergangenheit fliehen zu können, nach New York.
Julia Wolfs Debütroman „Alles ist jetzt“ wurde mit dem Kunstpreis Literatur 2015 der Brandenburg Lotto GmbH ausgezeichnet. Die gleichzeitig verstörenden und berührenden Eindrücke sind nichts für zart besaitete und zeichnen auf 160 Seiten ein intensives Bild einer vom Leben gezeichneten Protagonistin nach.

Carolin Callis Lyrikdebüt „fünf sinne & nur ein besteckkasten“

Ironisch, mutig, obszön, seltsam, modern, durchaus unterhaltsam und gleichzeitig auch ein wenig verstörend sind die Geschichten, die Carolin Callis in ihrem Gedichtband erzählt. Körperlichkeit, Tod, Natur und alles, was man kaum erwartet tauchen in ihren lyrischen Werken auf und nehmen den Leser zu den unterschiedlichsten (Gefühls-)Stationen mit.
Die 1980 in Mannheim geborene Autorin erhielt für ihr Debüt den mit 10.000 Euro dotierten Thaddäus-Troll-Preis 2015.

Hintergrund

Das Literaturhaus Schleswig-Holstein e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich um Literaturförderungen kümmert. Die Geschäftsstelle „Kieler Literaturhaus“, die bereits seit 1989 ein ganzjähriges literarisches Veranstaltungsprogramm anbietet, befindet sich im Gebäude im Alten Botanischen Garten und bietet mit dem Projekt „Leselounge“ vor allem jungen Autoren und Musikern die Möglichkeit, ihre Texte und Songs vorzustellen. Mitverantwortlich für die Künstlerauswahl sind Studierende des Instituts für Neuere deutsche Literatur und Medien der CAU zu Kiel.

Veranstaltungsinfos

Mittwoch, 3. Februar
Beginn: 20 Uhr
Einlass: 19.30 Uhr
Eintritt: 5 Euro
Ort: Literaturhaus Schleswig-Holstein, Schwanenweg 13, Kiel
Musik: Superfucker

Welches Land wollen wir sein?

iStock_000009318345XSmallBereits seit Ende November tourt die Debattenreihe „Die offene Gesellschaft – Welches Land wollen wir sein?“ quer durch Deutschland. Am 27. Januar beteiligt sich auch Kiel an der offenen Diskussionsrunde. Ab 19 Uhr kann jeder Interessierte im KulturForum Kiel (Andreas-Gayk-Straße 31) daran teilnehmen und gemeinsam mit den geladenen Gästen ins Gespräch kommen. Der Eintritt ist frei und für die Gesprächsrunde sind rund zwei Stunden Diskussionszeit angedacht.

Konzept

Mit dem Blick auf die Flüchtlingssituation und die immer akuter werdende terroristische Bedrohung steht die Frage „Welches Land wollen wir sein?“ im Mittelpunkt der Diskussionsreihe. Angesprochen ist jeder. Helfer und Unterstützer der Flüchtlingspolitik sollen sich genauso wie Zweifler und Gegner an der Gesprächsrunde beteiligen können. Dabei werden die geladenen Gäste kurze Statements abgeben und dann darf frei diskutiert werden.

Gäste

Auch in Kiel verspricht die Diskussionsrunde auch dank der Mitwirkenden äußerst interessant zu werden.
Als Moderator führt Politikwissenschaftler Alexander Carius durch den Abend. Der Mitbegründer und Geschäftsführer von adelphi (Mitinitiator der deutschlandweiten Diskussionsreihe) leitet seit 1995 mehr als 200 nationale und internationale Forschungs- und Beratungsprojekte mit interdisziplinären Teams und wird am 27. Januar in Kiel für Anregungen und Fragen zur Verfügung stehen.
Als Gäste stehen des Weiteren Daniel Karasek (ältester Sohn von Hellmuth Karasek, seit 2003 Intendant des Kieler Schauspiels und seit 2006 Generalintendant des Theaters Kiel), Björn Katzur (gebürtiger Hannoveraner, der seit 2007 in Kiel lebt und seit 2011 als Slamer erfolgreich durch Norddeutschland tourt), Konrad Ott (deutscher Philosoph und Ethiker und Dozent an der CAU) und Ulrike Pallakowski (Mitglied der Willkommensinitiative „Willkommen in Wik“) im KulturForum bereit.