Wie soll der Kleine Kiel aussehen? Bürger entscheiden mit

Planungskonzept des Landschaftsarchitekturbüros Munder+Erzepky. Es zeigt die Zukunftsvision eines bogenförmigen Stegs mit Sitzmöglichkeiten am Hiroshimapark (Bildquelle: Munder+Erzepky)

Planungskonzept des Landschaftsarchitekturbüros Munder+Erzepky. Es zeigt die Zukunftsvision eines bogenförmigen Stegs mit Sitzmöglichkeiten am Hiroshimapark (Bildquelle: Munder+Erzepky)

Der Kleine Kiel ist eine Oase im Kieler Stadtzentrum. Doch wie sollen sich das Gewässer und die angrenzenden Grünanlagen in den nächsten Jahren entwickeln? Über die Zukunft des Kleinen Kiels sowie mögliche Neuerungen im und am Gewässer können die Kielerinnen und Kieler nun mit den städtischen Planern diskutieren.

Im Herbst 2012 hat das städtische Grünflächenamt ein Konzept in Auftrag gegeben, das Ideen für eine wünschenswerte Entwicklung und Gestaltung des Kleinen Kiels formuliert. Das Konzept macht Vorschläge wie die Entfernung der Uferbefestigung und die Anlage von Röhrichtzonen oder den Bau einer Rasentreppe am Klaus-Groth-Denkmal und eines bogenförmigen Stegs mit Sitzmöglichkeiten am Hiroshimapark.

Anfang April diesen Jahres wurde das Konzept bereits im Ortsbeirat Mitte vorgestellt. Nun soll es mit allen interessieren Bürgerinnen und Bürgern diskutiert werden. Dazu findet am Mittwoch, 23. Oktober, 19 bis 21.30 Uhr, eine Beteiligungsveranstaltung im Ratssaal des Rathauses statt.

Nach einer Begrüßung durch Bürgermeister Todeskino und Günter Horstmann, Amtsleiter des Grünflächenamtes, sollen dort zunächst die derzeitige Situation am Kleinen Kiel und das Entwicklung- und Gestaltungskonzeptes des Landschaftsarchitekturbüros Munder+Erzepky vorgestellt werden. Anschließend können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Vor- und Nachteile des Konzeptes diskutieren. Die hier vorgebrachten Kritikpunkte und Anregungen werden gesammelt und bei der anschließenden planerischen Abwägung berücksichtigt.

Das Grünflächenamt bittet Interessierte, die an der Veranstaltung teilnehmen möchten, um Anmeldung mit Namen und E-Mail-Adresse oder Telefonnummer im Formular unter www.kiel.de/umwelt oder telefonisch unter der Nummer 901-3852.

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Kiel Journal