Vorhang auf für Räuber Hotzenplotz

hotzenplotzDiebisches Vergnügen auf dem Wilhelmplatz: Vom 24. März bis zum 1. April gastiert das Lauenburger Puppentheater auf dem Wilhelmplatz und präsentiert den Räuber Hotzenplotz.

Mit ganz viel Liebe und jeder Menge Spaß für Groß und Klein zeigt die Puppenspieler-Familie Lauenburg erneut die erste Kaspergeschichte von Ottfried Preußler, in der der räuberische Hotzenplotz die Kaffeemühle von Kasperls Großmutter klaut. Wachtmeister Dimpfelmoser, Kasperl und Seppel machen sich sodann auf, die geliebte Kaffeemühle wiederzubekommen. Sie stellen dem Räuber Hotzenplotz mit einer Kiste voll Gold eine Falle. Aber so leicht lässt sich ein gerissener Räuber nicht überlisten.

Taditionsreiches Puppentheter
Das Lauenburger Theater mit Puppen hat eine lange Tradition, die sich bis ins Jahr 1829 zurückverfolgen lässt. Damals gründete Julius Lauenburger, der Ur-Ur-Ur-Großvater des heutigen Puppenspielers Heinz-Hubert Lauenburger, in Schlesien ein Marionetten- und Kunstfigurentheater, mit dem er zunächst in Gasthöfen gastierte und später- mit eigenem Zelt – von Stadt zu Stadt zog. In den 70ern wurde das Marionettentheater zum Handpuppentheater. Zusammen mit seiner Frau Angelique-Alexandra und seinem Sohn Maikel tourt Heinz-Hubert Lauenburger seitdem bereits in der siebten Generation durch ganz Schleswig-Holstein und Niedersachsen.

Info
Zu bewundern sind die Puppen und ihre erfahrenen Puppenspieler vom 24. März bis zum 1. April auf dem Wilhelmplatz. Die Vorstellungen finden von Montag bis Samstag jeweils um 16 Uhr, am Sonntag um 11 und 16 Uhr statt. Karten gibt es 30 Minuten vor Spielbeginn an der Theaterkasse. Das Stück dauert etwa 65 Minuten und ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet.

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Kiel Journal