Die Kieler Woche 2013 ist im vollen Gange und präsentiert sich auch in diesem Jahr bunt, lebendig und unglaublich vielfältig. Zur „Halbzeit“ der Fest- und Segelwoche zieht die Landeshauptstadt Kiel eine positive Zwischenbilanz. Auch nach dem Auftaktwochenende mit der stimmungsvollen Eröffnung auf der Rathausbühne und der Verleihung des Weltwirtschaftlichen Preises als intellektuellem Höhepunkt zogen am Montag, Dienstag und Mittwoch wieder Zehntausende durch die Straßen der Landeshauptstadt, um fröhlich und überwiegend sehr friedlich zu feiern.
Die Wetterbedingungen – windig, nicht zu heiß und meistens trocken – sorgen vor allem bei den Seglerinnen und Seglern für beste Laune. So musste bislang keine einzige Wettfahrt abgesagt werden.
„Erneut feiern auf der Kieler Woche Menschen vieler Nationen und aller Generationen eine große Sommer- und Segelparty der Sonderklasse“, sagte Oberbürgermeisterin Susanne Gaschke und machte klar: „Diese positive Stimmung und Energie wollen wir weiter aufrecht erhalten. Freuen wir uns auf eine tolle zweite Halbzeit und einen furiosen Kieler-Woche-Endspurt – gefühlt könnten wir noch in die Verlängerung gehen!“
Das Veolia-Seglerfeuerwerk am Mittwoch markierte bei den Segelwettbewerben den Wendepunkt mit dem Wechsel von den Olympischen zu den Internationalen Klassen. Und auch abseits der Regattabahnen wird in den kommenden Tagen noch viel geboten. Zu den besonderen Höhepunkten zählen etwa die traditionelle Windjammerparade unter Führung der Gorch Fock (Sonnabend, 29. Juni), die Verleihung des Wissenschaftspreises der Landeshauptstadt Kiel sowie das große Abschlussfeuerwerk über der Kieler Förde (beides Sonntag, 30. Juni). Immer einen Besuch wert ist die Spiellinie auf der Krusenkoppel, die in diesem Jahr zum 40. Mal stattfindet und auf der die jüngsten Kieler-Woche-Fans ein „Schlaraffenland“ erkunden können.