Windjammerparade 2015

11656100_982058321827729_296413606_oDie Kieler Woche ist eines der größten Segelsportereignisse der Welt – und jedes Jahr am zweiten Samstag der Kieler Woche startet traditionell die große Windjammerparade mit rund 100 Groß- und Traditionsseglern, historischen Dampfschiffen und etlichen Segelyachten. Am 27. Juni sorgen die Segler ab 11 Uhr für Hochbetrieb auf der Kieler Förde.

 

Gorch Fock & Co

Angeführt wird die internationale Parade auch in diesem Jahr wieder von der Gorch Fock, dem Segelschulschiff der Deutschen Marine. Aber auch die Segler hinter der Gorch Fock können sich in diesem Jahr wieder sehen lassen. Mit dabei sind unter anderem die Sedov, das russische Segelschulschiff und gleichzeitig größte traditionelle Segelschiff der Welt, das polnische Dreimastschiff Dar Młodziezy, das heutige Schulschiff Thor Heyerdahl, der Luxussegler Sea Cloud II und viele weiter große und kleine Schiffe.

Route

Los geht die Parade um 11 Uhr. Jeder Großsegler führt dabei eine Gruppe kleinerer Segler an. Die Schiffe laufen in Paradeformation aus der Kieler Innenförde aus, passieren dann zunächst die Friedrichsorter Enge und nehmen dann Kurs auf Laboe. Gegen 13.30 Uhr löst sich dann dort die Formation auf und die Schiffe segeln wieder getrennte Wege.

Gute Aussichten

Die Windjammerparade ist der maritime Höhepunkt der Kieler Woche und zieht jährlich mehr als hunderttausende Besucher an. Die besten Plätze zum Bewundern und Genießen lassen sich direkt an der Kiellinie, am Friedrichsorter Leuchtturm, am Falckensteiner Strand, auf dem ehemaligen MFG5-Gelände in Holtenau und auf dem Fördewanderweg am Ostufer finden.

Begleitsegeln

Viele Anbieter ermöglichen es, das Spektakel vom Wasser aus zu genießen. Das offizielle Kieler-Woche-Schiff, die MS Hamburg, ist jedoch das einzige Schiff, das direkt an die Parade heranfahren darf. Karten für die Regattabegleitfahrt auf der MS Hamburg gibt es in der Tourist-Information Kiel oder – soweit noch vorhanden – direkt an Bord (Liegeplatz: Bahnhofskai, am Ende der Hörn).

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Kiel Journal