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Weltkriegsbombe wird am Samstag in Kiel entschärft

bombenentschaerfungBauarbeiten am Donnerstag haben sie zu Tage gefördert: In der Nähe der Hörn wurde eine Weltkriegsbombe gefunden. Diese Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg befindet sich in der Adolf‐​Westphal‐​Straße in der Nähe der Agen­tur für Arbeit eine Flie­ger­bombe aus dem zwei­ten Welt­krieg. Mit­ar­bei­ter des Kampf­mit­tel­räum­diens­tes wer­den den Blind­gän­ger Sams­tag (6. Sep­tem­ber) ab 15 Uhr entschärfen.

Aus Sicher­heits­grün­den müs­sen alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, die in dem in der Anlage gekenn­zeich­ne­ten Umkreis um den Fund­ort woh­nen oder arbei­ten, ihre Häu­ser oder Arbeits­stät­ten am Sams­tag bis spä­tes­tens 14 Uhr ver­las­sen und den Eva­ku­ie­rungs­be­reich ver­las­sen haben. Nach Aus­kunft der Stadt leben in die­sem Gebiet etwa 300 Per­so­nen. Es wird mit einer Ent­schär­fungs­dauer von etwa zwei bis drei Stun­den gerechnet.

Ab 14:30 Uhr wer­den durch die Poli­zei Stra­ßen­sper­run­gen ein­ge­rich­tet. Betrof­fen sind fol­gende Stra­ßen in alpha­be­ti­scher Rei­hen­folge: Adolf‐​Westphal‐​Straße, Gaar­de­ner Straße, Kes­sel­schmied, Müh­len­straße, Quer­kai, Werf­straße (zwi­schen Schwe­den­damm und Karl­s­tal), Werft­bahn­straße, Wil­helm­straße, Willy‐​Brandt‐​Ufer (bis Halle 400). Die Gab­lenz­brü­cke ist vom Sophien­blatt gese­hen ab den Bahn­schie­nen in vol­ler Länge gesperrt.

Die betrof­fe­nen Anwoh­ner wer­den dar­über hin­aus am Frei­tag mit vom Ord­nungs­amt der Stadt Kiel ver­teil­ten Hand­zet­teln infor­miert. Wei­tere Infor­ma­tio­nen fin­den sich auch auf der Inter­net­seite der Stadt Kiel unter www​.kiel​.de/​s​i​c​h​e​rheit.

Raser mit 203 km/h auf Kiels Strassen unterwegs

iStock_000009318345XSmallNegativrekord bei Geschwindigkeitsmessung: Mit 203 Stundenkilometern über die B76

Wer zu schnell fährt, gefährdet nicht nur sich selbst sondern auch seine Mitmenschen. Das städtische Bürger- und Ordnungsamt führt daher auf Kiels Straßen regelmäßig Geschwindigkeitsmessungen durch, um Autofahrerinnen und Autofahrer dafür zu sensibilisieren, sich an die vorgegebenen Tempobegrenzungen zu halten.

Am Donnerstag, 19. September, fand eine solche Messung auf der B76 statt. Dabei hatte es der Fahrer eines Sportwagens ganz besonders eilig: Er brauste mit 203 Stundenkilometern am Messort vorbei – ein unrühmlicher Negativrekord, der auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bürger- und Ordnungsamtes für Erstaunen und Kopfschütteln sorgte.

Der Fahrer muss nun mit einem Bußgeld von über 630 Euro, vier Punkten in der Flensburger „Verkehrssünderdatei“ sowie einem dreimonatigen Fahrverbot rechnen.