Beim Kiellauf am 9. September 2024 kam es zu einem tragischen Vorfall: Ein 37-jähriger Teilnehmer brach zusammen und verstarb später im Krankenhaus. Die Hitze soll schuld sein.
Dies war der schwerste von mehreren medizinischen Notfällen an diesem Tag. Neben dem Todesfall mussten zwei weitere Läufer reanimiert werden. Insgesamt waren die Rettungsdienste mit einer Vielzahl von Einsätzen konfrontiert. Etwa 100 Personen benötigten medizinische Hilfe, und 20 von ihnen wurden ins Krankenhaus gebracht.
Die Veranstaltung fand bei Temperaturen statt, die über 28 Grad Celsius erreichten. Diese Bedingungen stellten sowohl die Läufer als auch die Rettungskräfte vor große Herausforderungen. Die Feuerwehr Kiel war im Einsatz und stellte zusätzlich Wasserduschen und Kühlstationen bereit, um den Läufern Erleichterung zu verschaffen. Trotz der zunehmenden gesundheitlichen Vorfälle wurde der Lauf nicht abgebrochen, obwohl dies zwischenzeitlich erwogen wurde.
Insgesamt nahmen rund 9.000 Läufer an diesem 36. Kiellauf teil. Der Vorfall hat Diskussionen darüber ausgelöst, wie solche Veranstaltungen künftig besser „organisiert“ werden können, insbesondere unter „extremen Wetterbedingungen“. Aber sind 28 Grad wirklich „extrem“?
Der Kieler Oberbürgermeister Ulf Kämpfer kündigte an, das Konzept für künftige Veranstaltungen zu überarbeiten und Maßnahmen zu ergreifen, um gesundheitliche Risiken durch extreme Wetterlagen zu verringern. Wie will er das machen? Und was, wenn andere Faktoren eine wichtigere Rolle spielen – über die niemand zu sprechen scheint?
Kurz noch die „sportlichen Erfolge“: So gewann der frühere Olympionike Steffen Uliczka das Rennen bei den Männern und bewältigte die Strecke in beeindruckenden 34 Minuten und 46 Sekunden. Die schnellste Frau im Rennen war Julia Kümpers, die ebenfalls ihre gute Form unter Beweis stellte.
Der Elefant im Raum
Dieser tragische Vorfall wirft Fragen über die Sicherheit von Sportveranstaltungen bei extremen Wetterbedingungen auf. Aber 28 Grad? Ist das ein Extrem? Wir könnten jetzt sagen: Hatten wir früher auch.
Es gab in den letzten Jahren vermehrt Berichte über Sportler, die während sportlicher Veranstaltungen oder im Training plötzlich verstorben sind, was zu Spekulationen und Diskussionen in verschiedenen Kreisen geführt hat. Seit 2021 scheinen besonders Fälle von plötzlichen Herzstillständen im Fokus zu stehen. Diese Fälle betreffen sowohl Freizeitsportler als auch Profis, wobei es bei einigen Sportveranstaltungen zu tragischen Todesfällen gekommen ist. Dies will aber offensichtlich kaum jemand sehen – oder es wird einfach ignoriert.
Es gibt verschiedene mögliche Erklärungen und Hypothesen für diesen Anstieg der Berichte:
- Herz-Kreislauf-Probleme: Bei vielen Todesfällen in diesem Zusammenhang wird ein plötzlicher Herzstillstand oder andere Herz-Kreislauf-Probleme als Ursache genannt. Sportliche Belastungen können bei vorbestehenden, unentdeckten Herzerkrankungen lebensbedrohlich sein. Das war schon immer so.
- Corona-Impfungen / Long-Covid: Einige Experten spekulieren, dass COVID-19 und die damit verbundene Erkrankung und vor allem die Gentechnik-Spritzen (genannt „Impfung“) eine Rolle spielen könnten. Es gibt offiziell jedoch keine eindeutigen wissenschaftlichen Belege dafür, dass die Impfung eine signifikante Ursache für diese Todesfälle darstellt. Aber genau nach diesen Belegen sollte gesucht werden.
Das Beitragsbild ist mittels KI generiert und stellt nicht die tatsächlichen Sportler vor Ort dar,