Inhalt:
Die Geschwister Hänsel und Gretel wohnen in einer kargen Hütte am Rande des dichten Westlichen Waldes bei ihrem Vater, einem armen Holzfäller. Ihr Leben ist alles andere als rosig, es gibt kaum genug zu essen, einzig durch ihre blühende Phantasie behalten die Kinder ihren Optimismus. Eines Tages jedoch taucht völlig unvermittelt die kleine Fee Goldie im Zimmer der Kinder auf und die Ereignisse überschlagen sich: Der Wald ist nämlich in Wahrheit kein gewöhnlicher Forst, sondern ein buntes Märchenland voller Feen, Baumwichtel und sprechender Tiere. In der Mitte steht ein zuckersüßes Knusperhaus, in dem eigentlich der dicke Schokoladenkönig friedlich über seine Untertanen wacht. Doch die mächtige Hexe Theodora hat den König mit Hilfe eines Vergessenstranks jede Erinnerung geraubt und noch schlimmer – die ganze Märchenwelt droht für immer aus dem Gedächtnis der Menschen zu verschwinden. Als auch noch Hänsel entführt wird und Gefahr läuft, im Hexenkessel zu landen, müssen Gretel und Goldie sich sehr beeilen. Auf ihrem Weg zum Knusperhaus müssen die beiden durch den tiefen Krötensumpf Brodelbrühe, treffen auf einen sehr lebendigen Fliegenpilz und einen bösen Wolf, suchen Hilfe im Tal der Feen sowie bei einem äußerst zwielichtigen Wichtel und treten am Ende mutig der Hexe selbst gegenüber.
Das diesjährige Weihnachtmärchen bringt mit „Hänsel und Gretel“ erneut eine freie Bearbeitung eines großen Märchenklassikers der Brüder Grimm auf die Bühne – kindgerecht, zauberhaft und mit vielen eigens komponierten Liedern erwacht ein phantastischer Zauberwald auf der Bühne des Opernhauses zum Leben.